Unser Programm:
Gemeinsam mit seinem Team möchte Gerald Loitzl den eingeschlagenen Weg fortführen und unsere Gemeinde mit „Vernunft und Begeisterung“ weiterentwickeln. Der Leitspruch „Für unser Altaussee – mit Vernunft und Begeisterung“ baut auf den Leitsprüchen von 2010 und 2015 auf. Gemeinsam mit Herbert Pichler als Bürgermeister ist Gerald Loitzl als Vizebürgermeister 2010 „Bereit für unser Altaussee“ gewesen. Im Jahre 2015 wurde „Für unser Altaussee“ das Wahlprogramm erstellt.
Mit dem Vertrauen unserer Gemeindebürger konnten wir sehr viele Projekte verwirklichen, aber auch den Finanzhaushalt der Gemeinde sanieren. In der kommenden Periode möchte Gerald Loitzl mit seinem Team diese erfolgreiche Arbeit fortführen. Vernunft und Begeisterung“ sind die Grundprinzipien für die Bearbeitung zukünftiger Themen und Herausforderungen, um den verschiedensten Bedürfnissen unserer Gemeindebürger gerecht werden zu können.
Im Folgenden die wichtigsten Themen, auf welche wir ein besonderes Augenmerk legen:
Im Folgenden die wichtigsten Themen, auf welche wir ein besonderes Augenmerk legen:
- Verwirklichung des flächenwirtschaftlichen Projekts, um den durch Lawinen gefährdeten Siedlungsraum bestmöglich abzusichern.
- Verkehrsberuhigung im Ortszentrum und die
- Umsetzung der Zufahrtsstraße vom Pötschen zum Loser, um die dringend notwendige Verkehrsentlastung im Ort herbeiführen zu können. Sie ist das zentrale Element eines umfangreichen Verkehrskonzeptes. Sie wird sich auf die Loser Erlebniswelt belebend und auf den Ortskern beruhigend auswirken. In weiterer Folge könnte im Ort ein Rückbau der Hauptstraße erfolgen. Außerdem sind keine Parkplatzerweiterungen vorgesehen, weil beim Tagestourismus die Kapazitätsgrenzen erreicht sind. Verbesserungen im Bereich des öffentlichen Verkehrs und der Ausbau des Radwegenetzes in Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden werden in der neuen Gemeinderatsperiode durchgeführt.
- Vernünftige und sinnvolle Weiterentwicklung des Tourismus: Die zwei wichtigen Säulen unserer „alten“ Vision 2020 – der Kur- und Erholungstourismus im Ortskern und der Aktivtourismus in der Loserarena sind auch zentrale Elemente unserer „neuen“ Vision 2030. Als Ergänzung zu unseren beiden hochqualifizierten Betrieben im Bereich des exklusiven Kur- und Erholungsangebotes - VivaMayr und Romantik Hotel Seevilla – wird die Ansiedelung eines weiteren spezialisierten Hotelbetriebes im Bereich der modernen Sportmedizin/Sport-Reha in Kooperation mit den Betreibern des VivaMayr angedacht. Der Tagestourismus wird nicht weiter ausgebaut, die Gefahr des „Übertourismus“ ist in sämtliche Überlegungen miteinzubeziehen. Der Aktivtourismus am Loser ist ausbaufähig. Ein Ziel ist der Bau eines Hotels mit angeschlossenem Restaurantbereich und einer Tiefgarage im Bereich Losermaut, der Bau der Zufahrtsstraße ist dafür aber die unumstrittene Voraussetzung.
- "Blackout-Versorgung": Durch Erschließung neuer Quellen soll das hydraulische System wiederhergestellt werden und somit die Trinkwasserversorgung von strombetriebenen Pumpen unabhängig sein. Dadurch soll im Falle eines Stromausfalls zumindest die Versorgung mit dem Lebensmittel Trinkwasser gewährleistet sein.
- "Lebensmittelpunkt Altaussee": Eine Ansiedlung von jungen Menschen/Jungfamilien stellt das Rückgrat einer Gemeinde dar. und sichern ihren Fortbestand. Die Angebote im Kindergarten und in der Volksschule wurden jeweils um eine Nachmittagsbetreuung erweitert und aufgrund der starken Nachfrage in den nächsten Jahren ist derzeit zusätzliche Erweiterung der Betreuungsmöglichkeiten für die Kleinsten bereits in Planung.
- Leistbares Wohnen ist eine anderes wichtiges Kriterium für die junge Generation. Geförderte Siedlungswohnbauten sowie Wohnmodelle für Jungfamilien müssen verwirklicht werden. Bei Baulandwünschen steht der Eigenbedarf im Vordergrund, die Baulandoptionsverträge sollen dieses Ziel und Bauplätze für junge Einheimische zu erschwinglichen Preisen ermöglichen. Durch die erhebliche Reduzierung von Optionsflächen für Baulanderweiterungen (auf Basis des 2018 beschlossenen Örtlichen Entwicklungskonzeptes 5.0), die schon seit Jahrzehnten als Potential gehalten werden, wollen wir künftigen Grundstücksspekulationen entgegenwirken.
- Die Sicherung und Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen, die in keinem Nutzungskonflikt zum Gesundheits- und Aktivtourismus stehen, sind weitere Maßnahmen, um den „Lebensmittelpunkt Altaussee“ zu ermöglichen bzw. längerfristig zu garantieren.
- Gewährleistung einer hochwertigen und zeitgemäßen Gesundheitsversorgung im Ausseerland: Präsentation und Verwirklichung des zukunftsweisenden Konzeptes für die Nachnutzung des LKH Bad Aussee, welches gemeinsam mit einem Expertenteam rund um Prof. Dr. Karl Harnoncourt als Ergänzung zum geplanten Leitspital in Stainach ausgearbeitet wurde.
- Das Salzkammergut als europäische Kulturhauptstadt 2024: Diese einmalige Chance werden wir aufgreifen, um nachhaltige Projekte wie z.B. den Bau eines Veranstaltungssaales umsetzen zu können. Eine zentrale Rolle werden in Altaussee mit dem ertragreichsten Salzbergbau Österreichs auch die beiden Ressourcen „Salz und Wasser“ spielen. Eine intensive Zusammenarbeit mit der Salinen Austria AG und den Salzwelten ist hier wünschenswert und unbedingt anzustreben.